In der HEIM-Gruppe
trifft Tradition auf
Fortschritt.
Erfahrung, die Zukunft gestaltet
Gegründet 1919 als Pflasterbauunternehmen in Ulm, blickt die HEIM-Gruppe heute auf mehr als ein erfolgreiches Jahrhundert zurück. Mit der traditionsreichen Bauwirtschaft sowie den expandierenden Geschäftsfeldern erneuerbare Energien und Recycling setzt die Unternehmensgruppe auf starke Synergien und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Heute verbindet die HEIM-Gruppe familiäre Unternehmenskultur mit unternehmerischer Weitsicht. Rund 550 Mitarbeitende sind in fünf Bundesländern tätig und gestalten Lösungen, die Tradition und Fortschritt auf überzeugende Weise zusammenführen.
1919
Firmengründung
1919 gründet Wilhelm Imanuel Heim am Ulmer Lederhof ein kleines Bauunternehmen, welches sich auf Pflasterarbeiten spezialisiert.
1921
Erster Großauftrag
Dank einem guten Ruf erhält das noch junge Unternehmen im Jahr 1921 seinen ersten Großauftrag und verantwortet die Pflasterarbeiten an der heutigen B28 in Richtung Blaustein und am Hindenburgring in Ulm.
1925
Goldene Zwanziger
Die Goldenen Zwanziger leiten eine neue Blütezeit der Industrie ein: auch das junge Bauunternehmen IMANUEL HEIM profitiert von dieser Entwicklung und wächst.
1936
Willy Heim übernimmt Unternehmen
Nach dem Tod von Wilhelm Imanuel Heim, übernimmt Sohn Willy Heim den Betrieb seines Vaters und leitet diesen mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau Elisabeth.
1946
Zeit nach dem 2. Weltkrieg
Der 2. Weltkrieg hat Deutschland und auch Ulm hart getroffen. Nach den Kriegsjahren nimmt die Firma HEIM die Arbeit im Jahr 1946 wieder auf und ist maßgeblich am Wiederaufbau der Stadt Ulm beteiligt.
1954
Umzug ins Industriegebiet Donautal
Die Firma zieht vom Standort am Ulmer Lederhof in das neu erschlossene Industriegebiet im Ulmer Donautal, von wo aus bis heute die Hauptverwaltung der Firmengruppe geführt wird. Dadurch kann das Unternehmen weiterwachsen und erste Maschinen anschaffen. Bis heute befindet sich der Firmensitz am Standort in der Boschstraße in 89079 Ulm.
1963
Erstes Kieswerk in Erbach
Um der zunehmenden Bedeutung von Kies als Baumaterial im Straßenbau Rechnung zu tragen, wird das Kies- und Splittwerk Erbach erbaut, welches bis heute Kiese und Splitte in allen Körnungsgrößen liefert. Zur etwa selben Zeit werden Omnibusse angeschafft, welche die vielen Mitarbeiter an die zahlreichen Baustellen in Ulm und Umgebung zu bringen. Vor allem auf der Schwäbischen Alb werden in den 60er-Jahren Straßenprojekte und Erschließungen realisiert.
1972
Investition in neue Technik
Inmitten der Industrialisierung, setzt auch die Firma HEIM auf Technik: Der erste Asphaltfertiger wird angeschafft. Mit der neuen Technik können Straßen und Wege mit einer Breite von 2,5 bis 12,5 m maschinell eingebaut werden.
1975
In dritter Generation
Die Brüder Dieter und Peter Heim, beide Enkel des Unternehmensgründers, übernehmen in der dritten Generation die Geschäftsführung. Die Brüder teilen sich die Aufgaben und so ist Dieter Heim für die Geschäftsleitung zuständig während Peter Heim zunächst als Bauleiter arbeitet und später die wichtige Angebotskalkulation übernimmt.
1983
Neue Geschäftsfelder
Mit ihrem ausgeprägten Geschäftssinn identifiziert das Geschäftsführer-Duo Dieter und Peter Heim neue Wachstumsmöglichkeiten: Die HEIM-Spedition wird gegründet, um zukünftig den Ulmer Müll in Deponien nach Frankreich zu transportieren, bis die neue Müllverbrennungsanlage in Ulm 1993 den Betrieb aufnehmen kann.
1989
Spezialauftrag IVECO Lkw-Teststrecke
Ende der 80er-Jahre erhält HEIM den Zuschlag für ein anspruchsvolles Projekt. Für IVECO soll im Donautal eine Lkw-Teststrecke gebaut werden. Die Schwierigkeit hierbei sind die gewünschten Steilkurven. Um den Straßenbelag entsprechend der Kundenvorstellung einbauen zu können, wird ein Asphaltfertiger in den HEIM-Werkstätten in Eigenregie umgebaut und erwirbt nicht zuletzt durch dieses Projekt einen Ruf als hervorragender Partner für Spezialprojekte.
1990
Zeit der deutschen Wiedervereinigung
Nach dem Zusammenfall der DDR erhält HEIM den Zuschlag für ein Großprojekt in Leipzig: für den Saale-Park, das größte Einkaufszentrum des wiedervereinigten Deutschlands, sollen nur 15 Monaten rund 10.000 Parkplätze mit insgesamt 210.000 Quadratmetern Fläche entstehen – ein Mammutakt. Vor Ort müssen Mitarbeiter rekrutiert und Baustoffe organisiert werden.
1991
Expansion nach Thüringen
Infolge des Großauftrags zum Bau der Parkflächen des Saale-Parks, erwirbt HEIM im Jahr 1991 das Kieswerk Nobitz in Thüringen. Weitere Standorte in Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Berlin folgen in den nächsten Jahren.
2003
Krise in der Bauwirtschaft? Nicht bei HEIM!
Inmitten der Baukrise tritt Philipp Heim in die Geschäftsführung ein.
2004
Nachhaltigkeit und Innovationskraft
Philipp Heim glaubt schon früh an das Potential erneuerbarer/regenerativer Energien und gründet im Oktober desselben Jahres die pure power GmbH & Co. KG.
2005
Strom durch Biogas
Dirk Heim, der Urenkel des Unternehmensgründers und von Philipp Heim, tritt als Bauleiter in die HEIM-Gruppe ein. Zudem wird die erste Biogasanlage der pure power auf dem ehemaligen Gelände des DDR-Feuerfestwerks Sproitz in Sachsen in Betrieb genommen.
2008
Die perfekte Ergänzung: HEIM-Asphalt und Baustoffrecycling
Heim übernimmt die Mehrheit an den Donau-Asphalt-Mischwerken (DAM) und der Ulmer Baustoffrecycling (UBR) im Ulmer Donautal. Bei der Übernahme werden die Donau-Asphalt-Mischwerke umfassend modernisiert und erhalten eine neue Steuerungstechnik, eine leistungsstarke Paralleltrommel sowie einen neuen Mischturm.
2011
Einstieg in die Landwirtschaft
Ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft, erwirbt HEIM den ersten Landwirtschaftsbetrieb in Friedersdorf bei Berlin. Hierdurch soll der Betrieb der Biogasanlagen gesichert werden, indem der Materialfluss von Pflanzensubstrat gewährleistet und für die Unabhängigkeit von Marktschwankungen gesorgt ist.
2013
Milch von HEIM-Kühen
2013 wächst der Geschäftsbereich Landwirtschaft weiter: Durch den Erwerb der HEIM Rinderfarm Neiße in Neusorge gewinnt die Gruppe nicht nur einige Hektar Ackerfläche, sondern auch Milchkühe. Um die artgerechte Haltung sicherzustellen, liegen die Tiere stets auf Stroh, haben Zugang zu einem neuen Freibereich und können sowohl automatische Bürsten als auch Melkmaschinen nutzen. Um auch hier so viel Synergien wie möglich zu schaffen, werden Mist und Gülle in den Biogasanlagen Niesky und Quitzdorf verwertet. Die dort anfallenden Gärreste wiederum werden dann auf den Flächen der HEIM Rinderfarm Neiße ausgebracht, wo auch das Futter für die Tiere angebaut wird, sowie an fremde Landwirtschaftsbetriebe verkauft.
2014
Geschäftsfeld Recycling wird strategisch ausgebaut
In Klein Eichholz wird die Anlage zur ökologischen und nachhaltigen Verwertung von Speiseresten aus Gastronomie, Hotellerie, Lebensmittelproduktion und Verbrauchermärkten in Betrieb genommen.
Mechanisch aufbereitet und von Störstoffen sowie Verpackungsmaterial getrennt, werden die Speisereste vor Ort hygienisiert und pasteurisiert und letztlich als Biomasse über einen Pufferspeicher, der Biogasanlage Klein-Eichholz zugeführt. Die für diesen Prozess notwendige Wärme stammt ebenfalls aus der Biogasanlage.
2015
Pilotprojekt mit dem Land Berlin im Bereich Nachhaltigkeit in der Baubranche startet
Gemeinsam mit dem Land Berlin und weiteren Partnern startet die Zusammenarbeit an dem Pilotprojekt „Einführung recyclierter Gesteinskörnung für Hochbauanwendungen“. Um den Ressourceneinsatz nachhaltig zu reduzieren und Treibhausgasemissionen zu minimieren, wurde erstmalig der Einsatz von rezyklierter Gesteinskörnung für die Produktion von RC-Beton erprobt. Beim Neubau des Forschungs- und Laborgebäudes für Lebenswissenschaften der Humbolt-Universität Berlin fand dieser RC-Beton erstmalig Verwendung. HEIM entwickelte die dafür notwendige rezyklierte Gesteinskörnung, welche wiederum von CEMEX zu Recyclingbeton verarbeitet wurde.
2019
Ein ganzes Jahrhundert – Grund zu feiern!
HEIM feiert mit 400 Mitarbeitern sein 100-jähriges Firmenjubiläum. Mit vielfältigen Geschäftsbereichen ist die Unternehmensgruppe gut aufgestellt: Tief- und Straßenbau, Baustoffgewinnung, Recycling, Energie und Landwirtschaft.
2020
Bau-, Photovoltaik- und Recycling-Bereich wachsen weiter
Die Kugler Straßen- und Tiefbau GmbH wird Teil der HEIM-Gruppe. In Nobitz wurde im November 2020 die erste schwimmende PV-Anlage der Firmengruppe realisiert. Das Pilotprojekt erschließt neue Technologien und stärkt nachhaltige Alternativen zur Stromerzeugung. Die Anlage zählt zu den ersten schwimmenden PV-Systemen in Deutschland. Das Projekt CORE zur Entwicklung CO₂-reduzierten R-Betons beginnt mit Labortests und der Bewertung der ökologischen und ökonomischen Kennzahlen.
2021
Mehr Ackerflächen für einen Zuwachs an grüner Wärme und Strom
Die Spreer Agrar und Service GmbH wird Teil der HEIM Rinderfarm Neiße und erweitert den Betrieb um umfangreiche Ackerflächen, rund 300 Milchkühe und eine Biogasanlage. Mit dem Bau einer 12,4 Kilometer langen Biogasleitung und einem von HEIM errichteten Blockheizkraftwerk können nun etwa 1.000 Wohnungen mit Wärme versorgt werden, zusätzlich fließt grüner Strom ins öffentliche Netz.
Das Projekt CORE tritt in die zweite Phase ein. Eine mobile Anlage der neustark AG wurde in Berlin-Marzahn installiert und behandelte die aufbereitete RC-Gesteinskörnung mit CO₂. Dadurch wurde erstmals die Zertifizierung und Zulassung als Zuschlag nach DIN-Norm erreicht.
2023
Der Glaube an innovative Technologien
Die HEIM Deponie und Recycling GmbH (heute: CEMEX HEIM RC-Baustoffe GmbH & Co. KG) erwirbt auf eigene Kosten eine Speicheranlage der Schweizer neustark AG, welche mit einer innovativen Negativemissionstechnologie, CO₂-Entfernung durch Mineralisierung in Abbruchbeton möglich macht. Die Anlage ist damit die erste ihrer Art in Deutschland. WEITERE INFOS ZUR TECHNOLOGIE UND ZUM PROJEKT
2024
Gebündelte Kompetenz in Berlin: Joint Venture mit Cemex
Die HEIM Deponie und Recycling GmbH und die CEMEX Kies & Splitt GmbH starten ein Joint Venture und firmieren ab sofort unter Cemex Heim RC-Baustoffe GmbH & Co. KG. Gemeinsam soll das Baustoffrecycling am Standort in Berlin-Marzahn, inklusive der innovativen neustark-Technologie zur dauerhaften Speicherung von CO₂ in rezyklierten mineralischen Bauabfällen, ausgebaut und weiter vorangetrieben werden.
2025
Vom Grund- zum Vollversorger
Im Januar 2025 wird die WuT Wärme- und Umwelttechnik GmbH aus Bestensee Teil der HEIM-Gruppe. Mit dem Bau unseres Blockheizkraftwerks 2021 konnten wir vor Ort bereits die Grundversorgung von 1.000 Wohneinheiten mit nachhaltiger Wärme sicherstellen. Durch die Integration der WuT sind wir fortan nicht mehr nur Grundversorger, sondern Vollversorger. Ein Meilenstein für die Entwicklung unserer Energiesparte!
1921
1925
1936
1946
1954
1963
1972
1975
1983
1989
1990
1991
2003
2004
2005
2008
2011
2013
2014
2015
2019
2020
2021
2023
2024
2025
Unternehmen der Gruppe
- Agrargesellschaft Friedersdorf mbHBrandenburg
- Cemex Heim RC-Baustoffe GmbH & Co. KGBerlin
- Donau-Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Heim Bau GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Heim Baustoffwerke GmbHOberlausitz
- Heim Deponie und Recycling GmbHBerlin
- Heim Gussasphalt GmbHUlm und Umgebung
- Heim Holding GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Heim Hotellerie GmbHBrandenburg
- Heim Kies und Recycling Lunzenau GmbH & Co. KGAltenburger Land
- Heim Kies und Sand GmbH & Co. KGAltenburger Land
- Heim Landwirtschafts GmbHAltenburger Land
- Heim Niederschlesische Kieswerke GmbH & Co. KGOberlausitz
- Heim Pleisse Beton GmbH & Co. KGAltenburger Land
- Heim Rinderfarm Neiße GmbHOberlausitz
- Heim Sandwerke Ulm GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Heim Solar Nobitz GmbH & Co. KGAltenburger Land
- Heim Verwertung und Entsorgung GmbH & Co. KGBrandenburg
- HRU Holz-Recycling-Ulm GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Klein Eichholzer GmbH & Co. KGBrandenburg
- Kugler Straßen- und Tiefbau GmbHUlm und Umgebung
- MVH Mineralstoffverwertung Herzfelde GmbHBrandenburg
- NEN Neue Energien Nobitz GmbHAltenburger Land
- NEV Neue Energien Vertriebs GmbHUlm und Umgebung
- pure power GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- Spreer Agrar- und Service GmbHOberlausitz
- UBR Ulmer-Baustoff-Recycling GmbH & Co. KGUlm und Umgebung
- WuT – Wärme- und Umwelttechnik GmbHUlm und Umgebung
Vom Asphaltmischwerk im Ulmer Donautal über die Mineralstoffverwertung in Berlin bis hin zur schwimmenden PV-Anlage im Altenburger Land: Die Unternehmen der HEIM-Gruppe aus den Bereichen Bauwirtschaft, Recycling und erneuerbare Energien sind an rund 30 Standorten in fünf Bundesländern aktiv.
Neben dem süddeutschen Raum, insbesondere die Region um Ulm, ist die HEIM-Gruppe vor allem im Osten und Nordosten Deutschlands vertreten – darunter Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Berlin.
Innovation
Elektromobilität: Unterwegs in die Zukunft
Für die HEIM-Gruppe ist Elektromobilität ein konsequenter Schritt zu nachhaltigem Wachstum und unternehmerischer Verantwortung. Wir verbinden technische Innovation mit klaren wirtschaftlichen Zielen: Die Elektrifizierung unseres Fuhrparks reduziert Betriebskosten, senkt Emissionen und stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit. Eigen erzeugter Strom aus Biogas- und Photovoltaikanlagen macht uns unabhängig. Die Investition in Ladeinfrastruktur und moderne E-Fahrzeuge ist Teil einer langfristigen Strategie.
Mit dem aktiven Ausbau der Flotte, gezielten Praxistests auch im Schwerlastbereich und attraktiven Angeboten für Mitarbeitende setzen wir Maßstäbe in der Branche. Wir erkennen Herausforderungen wie Reichweite und Ladezeiten und arbeiten an Lösungen, die betriebliche Abläufe und Nachhaltigkeitsziele effektiv verbinden.
Innovatives Recycling: für die Bauwirtschaft von morgen
Die HEIM-Gruppe setzt strategisch auf Nachhaltigkeit und innovative Lösungen im Baustoff-Recycling. Gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen neustark ist es der HEIM Deponie und Recycling GmbH in Berlin gelungen, aus Abbruchbeton eine hochwertige neue Gesteinskörnung zu erzeugen, die als ressourcenschonender Baustoff erneut im Hochbau eingesetzt wird. Mit dieser fortschrittlichen Entwicklung schont HEIM natürliche Ressourcen, senkt Emissionen und treibt die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen erfolgreich voran. Das Ergebnis: Nachhaltige Baustoffe für die Zukunft – entwickelt mit Innovationskraft und Verantwortung. Denn Recycling ist der Schlüssel für die Bauwirtschaft von morgen.
Photovoltaik bei HEIM: Tradition mit Innovationskraft
Photovoltaik hat bei der HEIM-Gruppe eine lange Tradition und ist ein fester Bestandteil unseres Energiemixes: Bereits seit 2004 werden Solarmodule auf Dächern, Freiflächen, ehemaligen Deponien und ausgekiesten Gruben installiert. Neu und besonders innovativ ist der Einsatz schwimmender Photovoltaikanlagen. Am Standort Nobitz betreiben wir die erste Floating-PV-Anlage Thüringens und eine der größten ihrer Art in Europa. Durch die Nutzung von Seeflächen wird ungenutzter Raum produktiv erschlossen, und dank natürlicher Kühlung der Module steigt der Stromertrag.
Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen: Wir entwickeln Innovationen wie Floating-PV werden gezielt weiter und bauen sie aus, um dauerhaft nachhaltige Energie zu sichern.
Kreislaufwirtschaft am Kieswerk: Wertschöpfung mit Verantwortung
Das HEIM Sand- und Kieswerk Nobitz in Thüringen steht beispielhaft für innovative Kreislaufwirtschaft in der Rohstoffgewinnung. Herzstück des Standortes ist eine moderne Biogasanlage, die seit Jahren Naturstrom aus regionalen, erneuerbaren Quellen gewinnt. Die dabei entstehende Abwärme nutzen wir gezielt zur Trocknung von Quarzsanden und Kiesen. So schonen wir Ressourcen und reduzieren CO₂-Emissionen deutlich.
Dank einer intelligenten Verzahnung von Energiegewinnung und Produktion vereinen wir Ökonomie und Ökologie. Das Werk in Nobitz zeigt, wie nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Alltag gelingt und liefert damit starke Impulse für die Bauwirtschaft von morgen.
Digitaler Straßenbau: Mehr Effizienz, mehr Qualität
Die HEIM Bau GmbH & Co. KG in Ulm gestaltet die Zukunft des Straßenbaus maßgeblich mit und setzt als Partner des Landes Baden-Württemberg gezielt auf Digitalisierung und vernetzte Prozesse. Durch die Umsetzung des wegweisenden Standards QSBW 4.0 werden sämtliche Bauabläufe digital geplant, gesteuert und überwacht: Mischanlagen, Lkw und Baumaschinen sind miteinander vernetzt, Lieferungen werden in Echtzeit getrackt und Qualitätskontrollen werden digital dokumentiert.
Das Ergebnis sind effizientere Abläufe und eine nachhaltige Bauqualität. Indem wir den digitalen Standard des Landes praktisch anwenden, tragen wir wesentlich zur Modernisierung und Zukunftssicherheit des Straßenbaus bei.
Ausrichtung
Erfolgreich aufgestellt für morgen
Als familiengeführtes Traditionsunternehmen stehen bei uns Menschlichkeit und Vertrauen im Mittelpunkt. Mehr als 550 Mitarbeitende profitieren von einem stabilen und wertschätzenden Arbeitsumfeld mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Unsere unternehmerischen Entscheidungen sind geprägt von Innovationskraft, nachhaltigem Fortschritt und einer klaren Zukunftsorientierung. Die strategische Ausrichtung auf die Bereiche Bauwirtschaft, erneuerbare Energien und Recycling sorgt für eine stabile Basis und eröffnet neue Wachstumsperspektiven. Unsere wirtschaftliche Stärke ermöglicht es uns, kontinuierlich in die Weiterentwicklung der Unternehmensgrupp und die Qualifikation unserer Teams zu investieren.
Zukunft gemeinsam gestalten
Die HEIM-Gruppe denkt nicht in Quartalen, sondern in Jahrzehnten. Seit über 100 Jahren stehen wir für langfristige Planung und verantwortungsvolles Wachstum. Aus einem kleinen Pflasterbaubetrieb in Ulm ist eine finanziell solide und breit aufgestellte Unternehmensgruppe entstanden.
Unser Anspruch ist es, nicht nur offen für neue Technologien zu sein, sondern die Lösungen von Morgen in die Praxis umzusetzen. Innovationsfreude, Mut, Weitblick und Vorstellungsvermögen bilden die Grundlage unseres Handelns. Die HEIM-Gruppe setzt alles daran, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die Generationen verbinden und den Weg in eine lebenswerte Zukunft ebnen.
Mitunternehmertum, Flexibilität und Verlässlichkeit
Innerhalb der HEIM-Gruppe fördern und leben wir Mitunternehmertum, Flexibilität und Verlässlichkeit. Unsere Mitarbeitenden werden dazu ermutigt, unternehmerisch zu denken und eigenverantwortlich zu handeln. Flache Hierarchien sind bei der HEIM-Gruppe gelebte Realität, nicht nur ein Versprechen auf dem Papier. Nach dem Bottom-up-Prinzip erhalten auch Teammitglieder in operativen Rollen Gestaltungsraum und tragen Verantwortung. Wir stehen allen Mitarbeitenden unterstützend zur Seite und bieten eine Unternehmenskultur, in der Verlässlichkeit und Zusammenhalt spürbar sind.
Führung und Leadership: Nahbarkeit, Nachhaltigkeit und Gestaltungsfreude
Die HEIM-Gruppe verfolgt einen modernen Leadership-Ansatz, der Nahbarkeit fördert, Nachhaltigkeit vorlebt und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten schafft. Unsere Führungskräfte legen Wert darauf, sowohl intern als auch extern offen und zugänglich zu sein. Mitarbeitende sollen sich mit der HEIM-Gruppe identifizieren und von ihren Vorgesetzten dazu inspiriert werden, aktiv an der Entwicklung des Unternehmens und an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken.
Führung bei der HEIM-Gruppe steht für Verbindlichkeit, Vertrauen und die kontinuierliche Förderung der persönlichen und fachlichen Entwicklung. Wir möchten, dass jedes Teammitglied die Möglichkeit erhält, sein Potenzial voll auszuschöpfen und Verantwortung zu übernehmen.
Synergieeffekte schaffen und nutzen
Bei der HEIM-Gruppe sind die Geschäftsfelder so aufeinander abgestimmt, dass sie sich optimal ergänzen. Synergieeffekte werden in der gesamten Gruppe maximiert, indem wir Ressourcen sinnvoll einsetzen und Wertschöpfungsketten gezielt schließen.
Das zeigt sich zum Beispiel in der Speiseresteverwertung: Unsere Biogasanlagen wandeln organische Reststoffe in wertvolle Energie und Wärme um, die für Produktions- und Verwaltungsprozesse sowie für die Versorgung benachbarter Unternehmen und Gemeinden genutzt wird.
Doch auch die Produktionsprozesse selbst versuchen wir zu optimieren und so nachhaltig wie möglich zu gestalten. In unserem Kieswerk Nobitz wurde das Aufbereitungsverfahren von unseren Technikern und Ingenieuren so optimiert, dass Ressourcen geschont und Synergien effizient genutzt werden. Die von der Biogasanlage vor Ort erzeugte Wärme wird für die Trocknung der Kiese und Sande verwendet. Weitere Anlagen und Maschinen werden mit der am Standort aus PV und Biogas gewonnenen Energie betrieben. Ein innovatives Konzept, welches uns die Silbermedaille beim Miro Nachhaltigkeitspreis 2025 eingebracht hat.
Diese Beispiele verdeutlichen, wie eng die Unternehmen der HEIM-Gruppe zusammenarbeiten und wie durch innovative Kreisläufe nachhaltiger Mehrwert geschaffen wird.
Verantwortung
Ökonomisch
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Ökonomisches Handeln ist zukunftsorientiertes Handeln. Deshalb denken wir langfristig und setzen auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Dabei nimmt unsere ökonomische Verantwortung verschiedenste Formen an, von der selbstverständlichen Einbindung von ESG-Kriterien bei Investitionen bis hin zur Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse.
Ökologisch
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Ökologisches Handeln bedeutet, einen rücksichtsvollen Umgang mit unserer Umwelt zu pflegen und unsere Ressourcen zu schonen. Deshalb treiben wir die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche voran, indem wir zum Beispiel Kies- und Sandgruben rekultivieren, in nachhaltige Technologien investieren und bereits seit vielen Jahren grünen Strom produzieren. Mit unserem Strom aus unseren Biogas- und PV-Anlagen decken wir nicht nur unseren Eigenbedarf sondern leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilisierung.
Sozial
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Sozial zu handeln bedeutet für uns, Verantwortung zu übernehmen: für unsere Mitarbeitenden, die Menschen vor Ort und die Gesellschaft.
Wir bieten unserer Belegschaft einen sicheren und krisenfesten Arbeitsplatz mit fairen Bedingungen. An den unterschiedlichen Unternehmensstandorten fördern wir regionale Projekte und pflegen langjährige Partnerschaften. Dabei denken wir auch an zukünftige Generationen und investieren in Ausbildungsprogramme.
