Leitung der Werke in der Oberlausitz und leistungsstarke Baustoffproduktion
Auf dem Gelände des ehemaligen DDR-Feuerfestwerks Sproitz befinden sich die HEIM Niederschlesische Kieswerke. Von der Zentrale in Quitzdorf am See werden die regionalen Standorte der HEIM-Gruppe gesteuert und verwaltet. Dazu zählen die Werke Hagenwerder, Hahnenberg I und II, Hainewalde, Moholz, Niesky, Horscha, Kollm und Niederoderwitz.
Abbau, Verfüllung und Rekultivierung
In den Werken Hagenwerder, Hahnenberg I und II, Hainewalde, Moholz und Kollm werden hochwertige Kiese und Sande gewonnen. Diese Rohstoffe bilden die Basis für spezialisierte Materialmischungen und vielfältige Anwendungen. Am Kiessandtagebau Weiße Grube See in Niesky sowie in Horscha und Niederoderwitz läuft derzeit die Rekultivierung. Die Flächen werden mit Boden, Aushub und Bauschutt verfüllt. Ziel ist die nachhaltige Nachnutzung der Areale.
Breites Produktspektrum und Anwendungen
Produktportfolio der HEIM-Standorte in der Oberlausitz:
- Bodensubstrate für Bach- und Flusssohlen
- Zuschläge für die Beton- und Betonfertigteilindustrie
- Materialien für Asphaltmischungen
- Baustoffe für Tragschichten und Untergründe im Hoch- und Tiefbau
Besondere Gesteinsarten aus regionalen Vorkommen
Neben Sand und Kies sind an einigen HEIM-Standorten in der Oberlausitz auch besondere Gesteine erhältlich, darunter Granit, Grauwacke aus dem Paläozoikum, Basalt und Phonolith.
