Ulmer Bahnhofsvorplatz – 8 000 m² Gussasphalt für den zentralen Knotenpunkt
Im Zuge der Neugestaltung des Ulmer Bahnhofsareals realisierte die HEIM Bau GmbH & Co. KG den neuen Vorplatz und die angrenzenden Straßenbahnsteige. Das Projekt umfasste den Einbau einer Asphalttragschicht und einer geschliffenen Gussasphaltschicht auf insgesamt 8 000 Quadratmetern – eine für Gussasphalt außergewöhnlich große Fläche. Die Stadt Ulm entschied sich aufgrund der hochwertigen Optik und der hohen Beanspruchbarkeit bewusst für diese Bauweise.
Leistungen und Bauablauf
Die Arbeiten erstreckten sich über drei Jahre und umfassten Straßenbau, Kanal- und Betonarbeiten sowie den Einbau von Schlitzrinnen, Schachtbauwerken und Kabelleerrohren. Trotz der zentralen Lage blieben Straßen- und Bahnverkehr in Betrieb. Provisorische Zufahrten und Zugänge stellten die Erreichbarkeit von Post, Zoll und Bahnhof sicher. Die Bauausführung erfolgte abschnittsweise, mit bis zu vier Kolonnen parallel.
Aufbau und Materialien
- Gesamtstärke der Asphaltschichten: 23 cm, davon 7 cm geschliffener Gussasphalt
- Tragschicht mit recyceltem Asphalt und Kies aus der Donau
- Produktion des Belags in den Donau-Asphalt-Mischwerken
- Vorteile: kurze Transportwege und gleichbleibend hohe Qualität
Ergebnis
Im September 2023 wurde der neue Vorplatz am Ulmer Bahnhof für den Verkehr freigegeben. Das Projekt zeigt die Leistungsfähigkeit von HEIM Bau bei komplexen innerstädtischen Bauvorhaben mit hohen logistischen und technischen Anforderungen.
Fachmännisches Asphaltieren an der Fahrbahn vor dem Ulmer Hauptbahnhof. Das Bild zeigt den Einbau der Binderschicht durch HEIM.
Ein neuer Platz vor dem Bahnhof entsteht: Insgesamt hat HEIM auf 8000 Quadratmetern Gussasphalt eingebaut.
Umfangreiche Straßenbauarbeiten: Im Bild sieht man den Einbau von Schlitzrinnen durch HEIM, um Regenabfluss zu gewährleisten.

